Unsere Hausordnung

Die Sinai-Ganztages-Grundschule ist eine Gemeinschaft, in der sich alle Mitglieder der Schulfamilie wohl fühlen sollen.

Folgende vier Leitziele stellen die gemeinsame Basis des (pädagogischen) Handelns an unserer Schule dar:

Werteerziehung:

Wertschätzen aller Mitglieder der Schulfamilie in ihrer jeweiligen reiligiösen und kulturellen Identität.

Fordern und Fördern:

Erreichen einer hohen Unterrichtsqualität

Soziales Miteinander

Freundliches Kommunizieren und verbindliches Kooperieren im gegenseitigen Kontakt

Freude

Freude am schulischen Lernen und Leben

 

Goldene Regel: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“

 

Grundlage für eine gute schulische Atmosphäre ist es, dass wir uns jederzeit mit Respekt, Freundlichkeit, Aufrichtigkeit und Hilfsbereitschaft begegnen. Um das zu erreichen, müssen alle bereit sein, sich in die Gemeinschaft positiv einzubringen und die Regeln der Hausordnung einzuhalten.

Grundsätze unserer Schulgemeinschaft

Gegenseitiger Respekt

  1. Wir gehen freundlich und höflich miteinander um.
  2. Wir begegnen einander mit Achtung und Respekt.
  3. Wir nehmen Rücksicht auf andere.

Freundlicher Umgang miteiander („Shalom“)

  1. Jeder hat das Recht, nicht bedroht oder körperlich angegriffen zu werden.
  2. Jeder hat das Recht, nicht mit Worten oder Gesten beleidigt zu werden.
  3. Wir nehmen andere ernst, hören ihnen zu und lassen sie ausreden.

Regeln für das Zusammenleben in der Schule

Allgemeine Verhaltensregeln

  1. Ich bin um 7:45 Uhr in der Schule
  2. Ich grüße Lehrer_innen, Erzieherinnen und meine Mitschüler_innen.
  3. Ich bedanke mich in bestimmten Situationen oder bitte auch höflich um etwas.
  4. Ich achte auf die Bedürfnisse anderer und helfe ihnen.
  5. Ich lache niemanden aus und verwende keine Schimpfwörter.
  6. Ich verletze andere nicht durch Taten wie Schlagen, Treten oder Ähnliches.
  7. Ich nehme nichts, was anderen gehört, ohne vorher zu fragen.
  8. Ich stehe dazu, wenn mir ein Missgeschick oder ein Fehler passiert, entschuldige mich und versuche, es wieder in Ordnung zu bringen.
  9. Bei einem Problem, das ich nicht selbst lösen kann, wende ich mich an meine Klassenlehrerin, Erzieherin, die Klassensprecher oder die Friedensstifter.
  10. Als Junge trage ich meine Kippa: beim Gebet, in der Mensa und während der Esspause, sowie bei Feierlichkeiten

Im Klassenzimmer

  1. Ich halte meinen Arbeitsplatz sauber und übersichtlich. Auf dem Tisch liegen nur Materialien, die ich für den Unterricht brauche.
  2. Ich gehe sorgfältig mit meinen Schulbüchern und Arbeitsmaterialien um.
  3. Ich beachte die vereinbarten Klassenregeln.
  4. Ich erledige Dienste für die Gemeinschaft zuverlässig.
  5. Ich arbeite leise und konzentriert, damit alle ungestört lernen können.
  6. Ich verhalte mich beim Lehrerwechsel leise.
  7. Bei meinem Pausenbrot achte ich auf die Einhaltung der Kaschrut-Regeln und bringe nur koschere Lebensmittel mit.

Beim Gebet

  1. Ich nehme ruhig meinen Platz ein.
  2. Als Junge trage ich eine Kippa.
  3. Ich achte auf ein respektvolles, ruhiges Benehmen beim Beten und höre den Vorbetenden aufmerksam zu.
  4. Ich verlasse den Gebetsraum ruhig.

In der Turnhalle

  1. Auf dem Weg zur Turnhalle trage ich meinen Turnbeutel auf dem Rücken oder über die Schulter.
  2. Ich ziehe mich zügig um und lasse meine Kleidung ordentlich zurück.
  3. Ich lege Schmuck ab, überklebe Ohrringe und binde lange Haare zusammen.
  4. Nach dem Umziehen setze ich mich leise in den Sitzkreis.

Im Schulhaus

  1. Ich halte Ordnung im Schulhaus und in der Garderobe.
  2. Mein Garderobenplatz ist ordentlich (Sportbeutel und Jacken an die Garderobenhaken; Schuhe in die Beutel)
  3. Ich bewege mich im Schulhaus langsam und leise ohne zu drängeln. Auf den Treppen gehe ich rechts.
  4. Den Aufzug benutze ich nur mit Erlaubnis und in Begleitung einer Lehrkraft oder Erzieherin.
  5. Ich trage im Schulhaus während der Unterrichtszeit Hausschuhe.
  6. Ich verstecke keine Dinge, die anderen gehören.
  7. Ich beschädige nichts und verschmutze keine Tische und Wände.
  8. Auf die Toilette gehe ich vor dem Unterricht, vor dem Essen oder zu Beginn und am Ende der Pausen.
  9. Ich hinterlasse die Toilette sauber und wasche mir gründlich die Hände.
  10. Ich kaue keine Kaugummis.
  11. Fundsachen bringe ich in die „Schlamperkisten“ in der Aula.
  12. Als „Abholkind“ stelle ich mich in der Aula leise an und warte im Foyer, bis ich abgeholt werde.
  13. Als „Buskind“ warte ich zusammen mit meiner Busgruppe im Klassenzimmer.
  14. Als „School-Club-Kind“ warte ich leise in der Aula und setze mich auf die Bühne, bis ich abgeholt werde.

In der Mensa

  1. Beim Betreten und Verlassen der Mensa gehe ich langsam und leise.
  2. Als Junge trage ich eine Kippa.
  3. Während des Gebets zeige ich Respekt: ich bete mit oder verhalte mich leise.
  4. Ich esse appetitlich mit dem Besteck.
  5. Ich spiele nicht mit dem Essen und unterhalte mich leise.
  6. Gemeinsam mit meinen Tischnachbarn räume ich den Tisch auf.

In der Pause

  1. Nach dem Beten und nach dem Mittagessen ziehe ich mich rasch um und gehe in die Pause.
  2. Ich halte mich im Pausenhof oder in der „stillen Pause“ auf.
  3. Ich höre auf die Anweisungen der Pausenaufsicht.
  4. Wenn ich während der Pause dringend auf die Toilette muss, melde ich mich bei der Pausenaufsicht ab und anschließend wieder zuverlässig zurück.
  5. Aufgrund der Unfallgefahr werfe ich keine Schneebälle und spiele mit harten Bällen.
  6. Beim Fußballspiel halte ich mich an die für die Klassen festgelegten Spielflächen und Spielregeln.
  7. Bei den Pausenspielen „Fit for Future“ halte ich die vereinbarten Spielregeln ein und räume meine Spielsachen wieder auf.
  8. Bei den Kletter- und Schaukelelementen lasse ich auch andere Kinder spielen.
  9. Sobald ich die Glocke höre, gehe ich ruhig zurück in die Garderobe, ziehe mich dort um und gehe direkt ins Klassenzimmer.

Verbindlichkeit

Schüler_innen, Lehrer_innen, Erzieherinnen und Eltern besprechen diese Hausordnung am Anfang eines jeden Schuljahres und tragen als Gemeinschaft zur Einhaltung der Regeln bei.

Bei wiederholten Verstößen dieser Regeln werden pädagogische Maßnahmen eingeleitet.